verliebt. Mehr als 100 Kirchen, Schlösser und Paläste zaubern ein märchenhaftes Stadtbild.
Dem weißen Gold, schlicht und ergreifend dem Salz, verdankt die Stadt ihren Reichtum und Wohlstand.
Mozart wurde hier geboren und Salzburg ist Festspielstadt (u.a. "Jedermann").
Ich als Kulturliebende und Musikbegeisterte habe sofort der Stadt mein Herz geöffnet.
Die üblichen Sachen. Die Österreicher könnten leider keinen anständigen Kaffee kochen.
Ich habe es überprüft und kann es zum Glück nicht bestätigen. Man muss sich die Mühe machen, umzudenken, sich einfach andere Bezeichnungen usw. merken (Melange, Verlängerter...) und sich dann nach seinem Geschmack einrichten.
Blick vom Nonntal
Deckengestaltung
Eingangsportal mit den Portalheiligen Rupert, Virgil, Petrus und Paulus. Im Hintergrund nach rechts im Domhof wurde schon eifrig für die Vorstellungen des diesjährigen "Jedermann" aufgebaut.
Domhof mit "Jedermann" -Tribünen.
Pferdekutschen. Der Wiener sagt Fiaker. Der Salzburger sagt es auch manchmal, für die Wiener.
Lohn nach getaner Arbeit
Weiter gehts in die wohltuende Kühle der römisch-katholischen Franziskanerkirche, einer der ältesten Kirchen Salzburgs, im romanisch-gotischen Stil.
Neben der Eingangstür die "Schwurhand". Darum ranken sich zwei Geschichten. Die erstere besagt, der Baumeister solle geschworen haben (müssen) , nie wieder ein gleiches Eingangsportal zu schaffen. Die zweite Version gefällt mir besser, eine Schwurhand, die jedem Asyl zu geben schwört, der sich innerhalb der Kirchenmauern befindet.
Weiter gehts in quirlige enge Gassen mit Luxusgeschäften, Souvenirs , in Hinterhöfe mit Café's
und schließlich in die berühmte Getreidegasse, wo im Haus Nr. 9 Wolfgang Amadeus Mozart geboren wurde.
Schattensuchend nahmen wir die Standseilbahn, die schnell und steil den Festungsberg erklimmt.
Blick zur Salzach und in den Domhof
Kleine Stärkung im luftigen Schatten hoch über der Stadt
... und dann in die Museen der Burg
Hölzerne Vertäfelung der Decke des Konzertsaales, ist er nicht traumhaft schön?
Wie gerne würde ich mir hier ein Konzert anhören!
Prächtiger Kachelofen im Goldenen Saal
Im Fürstenzimmer.
Im Marionettenmuseum im Erdgeschoß Papageno und Papagena.
Ein schöner, heißer Tag in der Mozartstadt und noch soviel, was ich gerne anschauen und wissen möchte. Und hören natürlich.
Apropos Kaffee - ich hab' einen "Verlängerten" probiert, ein Espresso, der mit zusätzlich heißem Wasser und Milch serviert wird. In meinem Alter lohnt es sich noch, einen zu bestellen, sagt der Salzburger Stadtführer... und er sagt auch noch, dass es in Salzburg auch genügend Menschen gibt, die keine Mozart- oder Festspielfreunde sind...
wunderbar dein bericht mit fotos ! richtig einladend ... dort auch zu gehen !
AntwortenLöschendanke und da sehe ich endlich die stadt von der ich schon oft postkarten aber nicht viel mehr gesehen habe !
liebe grüsse
monique
In mir kommen wieder die Erinnerungen..., und auch ich wusste damals: ein Tag Salzburg reicht nicht..., mal sehen, ob ich noch mal wiederkomme. Danke für deine so liebenswert ausgewählten Impressionen. Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenDanke! Auf jeden Fall wiederkommen...
LöschenLiebe Sabine,
AntwortenLöschendanke für die Salzburgblicke. Ich möchte mich demnächst mit der von mir sehr geschätzten Ex-Dauer-Freundin meines ältesten Sohnes treffen, ihr Heimatort liegt nur 30 km von Salzburg entfernt, vielleicht wäre Salzburg der richtige Ort für ein Wiedersehen.
herzlich Judika
Salzburg ist ein Traum, es finden sich da viele sehr schöne Plätzchen. viel Freue beim Treffen , liebe Judika!
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