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Montag, 2. April 2018

Osterspaziergang um Burg Vischering in Lüdinghausen



Es ist eine unserer Ostertraditionen, an einem der Ostertage nach Lüdinghausen zur Burg Vischering zu fahren, Osterbrot in der alten Holzofenbäckerei in der Vorburg zu kaufen und natürlich einen Spaziergang zu machen.




Diesmal war es besonders schön, ich habe einen neuen Chauffeur, der jede Gelegenheit nutzt, um zu üben. Mein jüngster Sohn hat den Führerschein!
Außerdem hat die Burg eine teure, langwierige Schönheitskur absolviert, vielleicht war es auch eher eine Reha ? Egal, sie ist wieder geöffnet. Aber sie ist anders.




Merkwürdige, verspiegelte Häuschen stehen am Rand der Wassergräben...




Die kleinen blauen Frühlingsboten - hach, endlich!




Diesmal haben wir das Brot nach dem Spaziergang gekauft - um nicht wieder von Enten angefallen zu werden. Es duftet aber auch meilenweit verführerisch...
Ohne gierig zu sein, zerschwimmen sie wieder das Spiegelbild der Burg.
















Das weiße Auge blinzelte ....




Der Steg zur Burg ist neu. Bin mir noch nicht sicher, ob er nur temporär ist oder bleibt... schließlich liegt auch ein Ruderboot an der Burg. Und hoher Seegang ist vermutlich hier nicht zu erwarten.




Die ersten Osterglocken haben es pünktlich geschafft.



 Über die Zugbrücke kann man die Burg betreten und gelangt erst in die Vorburg, wo man dann einen weiteren Wassergraben überschreiten muss (Brücke! Keine Sorge) um in die Hauptburg zu gelangen.




Rechts sehen wir schon die alte Hofbäckerei, der alte Herr, der dort verkauft und seine Produkte leidenschaftlich bewirbt, kennt uns schon und beobachtet, wie wir gleich nach links gehen, um uns an der Museumskasse über Neuigkeiten zu informieren und dann vor'm Café Reitstall die angebotene westfälische Fastenspeise "Struwen" probieren.
Das ist ein Gebäck aus Hefeteig, der mit Apfelstückchen und Rosinen in Fett ausgebacken wird und danach in Zimtzucker gewälzt wird. Sehr lecker. Ein kleines Stückchen genügt schon.



Die Brücke zur Hauptburg.  Leider kann man sie nur noch mit Eintrittskarte betreten. Die Museen wurden auch gründlich renoviert, aber ich werde mir ein anderes Mal Zeit nehmen, um sie mir anzusehen.




Wir verlassen die Burg mit duftendem Brot, mein "Chauffeur" fährt mich aufmerksam und gut wieder nach Hause.




Es ist eine Freude, wenn sich die Kinder so gut entwickeln.




Ich wünsche Euch einen schönen, fröhlichen und entspannten Ostermontag!








Samstag, 15. April 2017

Osterspaziergang



Es ist schon fast Tradition geworden, dass ich zum Karfreitag zu meiner Lieblingsburg Vischering bei Lüdighausen fahre. Abstand zur vollen Arbeitswoche bekommen, entschleunigen, zur Ruhe kommen.
Buschwindröschen, wie zu Hause bei den Eltern im Fasanenholz.




Die Hauptburg ist zur Zeit wegen einer umfangreichen Renovierung gesperrt. Mein Lieblingsweg führt ringsherum, die Burg habe ich schon mehrfach innen besichtigt. Unter anderem gibt es da ein richtig feines Rittermuseum für Kinder.




Verschiedene Brüterinnen wärmten mal mehr, mal weniger sorgenvoll ihre Nester.




In Sichtweite die kleine Insel. Die Graugänse trieben ihren Schabernack. Revierkämpfe  vielleicht.







 Am Ufer Loch-Nessi-ähnliche Baumstämme. Wie ein verholzter, alter Drache, der freundlich das Schloss bewacht..




Der Teich liegt ganz still, sodass es eine herrliche Spiegelung gibt.




Bei dieser Baumhöhle denke ich immer, dass sie Pippi Langstrumpf gefallen könnte.














 
                                                                       Osterduft


                                    Ich wünsche euch allen frohe Ostern und Zeit füreinander.











Mittwoch, 12. April 2017

Langohr-Shooting

Manchmal, auf dem Weg zur Arbeit, sehe ich die Langohren, entweder auf dem Feld oder eben noch puschelig und flink - und dann überfahren auf der Straße.

Diese hier wird keiner überfahren. Für Astrid's Hasenparade habe ich meine Osterkiste auf- und ausgeräumt.
Und ein Hasen-Shooting veranstaltet.

Aber fangen wir von ganz vorne an. Mein erstes Hasenerlebnis war ein Kleid.
Eines der ganz wenigen, die ich selbst auswählen durfte. Ich war vielleicht 4 oder 5 Jahre alt.
Sonst trug ich Kleidung Anderer weiter, auch sehr schöne, aber nicht selbst gewählt und gewünscht, sondern eben zufällige.

Das Hasenkleid habe ich geliebt. Es war weiß und am Rocksaum mit Hasen bedruckt. Ich sehe es noch - eines Tages war es weg. Weitergegeben. Weil der Rock zu kurz geworden war. Ich hätte es aufbewahrt, es war ein echtes Herzensstück.

Meine ersten eigenen, figürlichen Hasen waren diese:



Ganz kleine Hasen, vielleicht 4 cm groß. Aus meiner Heimat, dem Erzgebirge. Vielleicht 40 Jahre alt.




Später kam dann die "Liebes-Bank" dazu und der Hase auf dem Roller.




Das sind auch "frühe" Hasen, im Hintergrund die Osterkarte von Selda Soganci, deren schöne Illustrationen ich mal auf einer Ausstellung auf der Burg Vischering entdeckt habe.




Diese Hasen und die typischen Küken dazu sind "erst" 20 Jahre alt.




                     Hier mal im Größenvergleich.




Ne Zeit lang vermied ich es, andere Hasen als meine aus dem Erzgebirge zu haben. Diese beiden aus Ton machten die erste Ausnahme. Das muss wohl aus der Zeit gewesen sein, als ich den Kindern die Beatrix-Potter-Bücher vorlas...




Diese beiden liebe ich auch, sie sind von Filzfrieda.




Den grünen Hasen liebe ich auch, er hält sich meistens in der Nähe des Straußenei's auf, das mir mal meine Mutter geschenkt hat.










Diese mag ich auch, einfach und schön, aus der Gärtnerei.




Das Hasenwindlicht ist eines, was eigentlich je nach Bedarf dekoriert wird.




Hier haben wir noch ein besonderes Osterei, gefüllt mit "Pferdeäpfeln".  Trüffel aus einem Warendorfer Café . Warendorf und Pferde (Olympiastützpunkt ) sind eins.




Coole Schuhe, oder?



Marktplatz von Warendorf. Ich mag diese kleine Stadt und ihre Menschen. Schließlich arbeite ich hier. Und zwar sehr gern.




So, jetzt noch schnell zu Astrid verlinken.