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Montag, 31. Juli 2017

12tel Blick im Juli 2017



Diesmal schwimmen hier mal keine Enten oder Modellschiffe...  ;)   Oh doch, Enten auch, alle.





Schon wieder ist ein Monat um, der 7. von 12. Und es ist schon 4 Wochen her, dass ich hier entlang gegangen bin und so froh war, daß mein Sohn gerade diese Schule besuchen konnte, auf der er gerade seinen Abschluss gemacht hat.




Heute ist Sonntag, kurz vor 9 Uhr, es ist schon warm und die Frühstücksbrötchen  liegen schon in meinem Kofferraum. Ein leichter Wind weht, es sind kaum Menschen und Gänse in Sicht.




Es wirkt so aufgeräumt, so sauber . Nur die kleinen Springbrunnen sprudeln vor sich hin. Für den großen in der Mitte des Sees lohnt sich's noch nicht.




Was hat sich seit dem letztem Monatsende  getan?  Der "mal so - mal so"  Sommer lässt alles grün bleiben und wachsen. Genauso ist es bei meinen Kindern, einer geht zur Fahrschule, der andere lernt für die Klausuren an der Uni.  Mama arbeitet. Und bäckt den ersten Pflaumenkuchen.




Ich möchte auch gern Urlaub haben...  d..h. ich brauche dringend welchen, der Akku ist leer.



Ich habe mir schon hohe Gräser für die Terrasse gekauft, die CD mit dem Wellenrauschen vor Wangerooge laufen lassen - ich sag's euch, es wird nicht besser... Ich fühle mich müde.Habe keine Lust mehr, den ganzen Tag aufmerksam drinnen zu arbeiten. Ich brauche frische Luft, Ruhe und was Schönes für die Augen.




An diesem Sonntag habe ich das alles hier. Es weht ein leichtes Windchen und es wird warm, sehr warm.




Alles leer und ruhig. Wo sind die Enten und Graugänse geblieben, von denen man diese Woche in der Zeitung schrieb, sie wären nun viel zu viele und würden zuviele Häufchen auf den Wiesen hinterlassen?








Das Wasser-Tretbecken sieht heute frischer als im letzten Monat aus,  man sieht auf der Treppe noch die Spuren eines größeren Haustieres ;)




Die Wiese am oberen Ufer, wo sich die Enten und Graugänse erleichtern sollen, wirkt super gedüngt.




Der Blick zum Gasthof wächst langsam zu, die Badestelle der Gänse.




    Keine Menschen - oder Tierseele ist hier sichtbar unterwegs.







Das mehrhörnige Baumkrokodil schwimmt wie immer im Wasser.




Ah, da sind sie.  Scheinbar sind sie gerade mit ihrer Morgentoilette fertig und nehmen gleich Schwimmunterricht. Achtung - freier Sprung oder sanfter Flug ins Wasser.




                       Nö. Noch nicht.




      Geht doch. Im Nu ist die Wasserfläche voll. Wieso jetzt?




Ah, er war's. Lautlos, beide Parteien. Er kam und ....  schwamm auch. Ist ja genug Platz für alle.




    Sein Herrchen bot ihm den rechts vom Weg gelegenen Tümpel an, da störte er keinen.







Damit wären nun auch die Enten und Gänse frisch gebadet.Und ich bin froh, dass ich die ganze     Runde mit wenig Beschwerden beim Laufen oder Stehenbleiben geschafft habe. Yoga tut eben doch gut.



    Das war also der Juli schon. Gut sieht er aus. Noch ganz frisch alles.
    Heute hätte mein guter Großvater seinen 110. Geburtstag.
    Er konnte mich sehen, wie ich wirklich bin. Neulich habe ich beim Aufräumen 30 Jahre alte Briefe    von ihm an mich gefunden. Da hat er mir geschrieben, als ich weit weg Studentin war, der Gute.




                                                  Und nun - guten Start in den August!





                                               Verlinkt zu Tabeas 12tel Blick-Sammlung







Sonntag, 14. Juni 2015

Stinte und Seifenblasen - geht da was?

Auf der Suche nach einer Antwort auf diese (wichtige) Frage machte ich mich gestern auf den Weg in den Norden.  Schwüle?  Drohende Gewitter?  Egal, ich brauch' eine Antwort.

Stint? Was ist das?

Der in der Regel 15 bis 18, höchstens 30 Zentimeter lange (Fisch-)Körper ist schlank und seitlich wenig abgeflacht. Stinte haben einen leicht durchscheinenden Körper. Rücken und Seiten sind graugrün bis rosa, die Flanken silbrig glänzend. Die Schwanzflosse hat einen dunklen Rand. Der Stint wird bis zu sechs Jahre alt. 
Eigentümlich ist der intensive, an frische Gurken erinnernde Geruch.  (Wikipedia)


Auf der langen Fahrt in den Norden störten mich weder die arg gebeutelten "Übriggebliebenen" vom Vortag, noch der Müll der vergangenen Festivalnächte auf den Bahnhöfen... 
Angekommen in der Stadt, die den Stint besonders aufmerksam verehrt und ver"markt"et, habe ich mich am Wasser orientiert:



Davon mal abgesehen, dass gerade  recht wenig Wasser die Ilmenau herunterfloss, Fischerboote fand ich ganz schnell:




Ebenso Aussichtspunkte, für Menschen, die auch auf Stintsuche sind:



Die Wetter-App meiner Begleiterin auf der Suche nach dem Stint zeigte immer wieder Gewitter an. Wir sollten uns schnell auf die Suche machen!



Ein himmlisches, schattiges Plätzchen.... oder



                                   .....mit der Pferdekutsche durch die Stadt? Bitte sehr! 



Zu Fuß lässt sich Lüneburg  aber auch gut erkunden...



                                                          Wochenmarkt am Rathaus



Diese alten Backsteinhäuser sind toll, oder?
Darin findet man den Stint eher in dieser Form:




                                             

Brauerei mit Museum und Biergarten




"Saltz-Contor" mit "Geschmackswerkstatt"  (gute Idee, wie ich meine Küche auch nennen könnte!!)





So, nun kommen wir dem Rätsel, ob Stinte und Seifenblasen etwas miteinander zu tun haben, näher:



Ganz klar.

Stinte sind verspielte Fische, was aufgrund ihrer geringen Größe auch gut nachvollziehbar ist.
Dieser hier kann's eben (warum auch immer...)



Der Beweis ist erbracht, dem Rätsel bin ich auf die Spur gekommen, und da die Wetter-App meiner Freundin das Gewitter wieder etwas nach hinten verschoben hat, ist jetzt Zeit, gemütlich an der Ilmenau zu sitzen und leckere Buchweizen - Rolladen, gefüllt mit Lachs und Salat zu verspeisen.
Mit Stint drin gab's gerade keine. Weil die bis zum Stadtfest nächstes Wochenende noch Seifenblasen machen dürfen.....

                             Oh wie schön ist Lüneburg!



Nun wird's doch noch dunkel und Zeit, nach Hause zu fahren...


                               Freundinnen-Tag in der Stadt der Stinte - wunderbar!

Da macht es auch nix, dass der ICE nach Hause sich sehr verspätete, auf Grund von Unwetterschäden 
einen ominösen Riesenumweg macht, das eigentliche Ziel gar nicht anfährt (wieder ein Hinweis, dass Bielefeld nicht existiert...?) und dann auch noch 2 Stunden später in einer ganzen anderen Stadt eintrifft... schön war der Tag!