Samstag, 31. August 2013

Sommer-Mail-Art.... Nr. 6

Genau am letzten Augusttag "trudelte" die  6. Sommerpost und damit auch die letzte für diesen Monat ein.
Aber morgen ist ja schon September!! Und für den trage ich selbst auch Sorge.  Lieblingsmonat.
SommerHerbst, Geburtstag....

Also, diesmal kam die Post von Irene von "scribbeling of enerim":


In Lieblingsfarben verpackt und mit Schmetterling versiegelt....ein Geschenk...
.... es kommt zum Vorschein:



Ich wusste bis vor kurzem auch noch nicht, wie diese frechen blau-grünen Wesen heißen, die auf Irenes Seite ihren Schabernack treiben, Duzler sind es... schaut mal selbst. Jetzt besitze ich ein Original und freue mich sehr darüber.


In der mit (Foto)-Gras gepolsterten grünen Schachtel befindet sich etwas Geheimnisvolles. Eine grüne Holzperle und eine Hülse (Puppe?  Raupe? Kokon?) aus der ein Draht ragt...


Ehe man sich's versieht, ist der Schmetterling geschlüpft!


Mal schauen, ob er fliegen will....


Geht schon besser!
Das Frollein Enerim (wie sie sich selbst nennt) schreibt mir dazu, dass in dem Schächtelchen ein Sommerprojekt steckt,  dass sie in letzter Zeit gut beschäftigt hat.... Ich tippe auf eine Schmetterlingsfarm oder einen Garten oder etwas anderes, was sie ausbrütet....
Als Sommerort würde dann wohl am besten ihr Garten passen, oder?

Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut,  Dankeschön! 

Näheres zur Sommer-mail-art erfährst Du, wenn Du (rechts oben) auf die gelbe Sommerbriefmarke klickst!



Donnerstag, 29. August 2013

Ein Sommerort meiner Kindheit

Als ich noch ein kleines Mädchen war, verbrachte ich oft einen Teil meiner Sommerferien bei meinen Großeltern. Sie wohnten in Sichtweite des Schlosses Hubertusburg.
Der Name klingt schon nach Jagd -  ja, es ist ein Jagdschloss, eins von August dem Starken, der seine Hauptresidenz im nahen Dresden hatte.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es als Kind einmal ins Innere des Schlosses geschafft hätte.... das ging nämlich nicht. Schloss Hubertusburg war schon bald nach seiner Erbauung (1752) im Siebenjährigen Krieg (1756 -1763) als Vergeltung für die teilweise Verwüstung der Charlottenburg in Berlin durch sächsische Truppen geplündert worden. .. alles weg.

Ich selbst kannte die riesige Schlossanlage als Kind nur als psychiatrisches Krankenhaus... mein Großvater arbeitete dort und berichtete uns oft allerlei skurrile Sachen und unsere Phantasie tat ihren Teil noch dazu.

Im Moment gibt es dort eine Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Und man kann endlich ein paar Räume betreten! Also nix wie rein, als wir kürzlich dort waren...


Porzellan, Meissen,  Johann Joachim Kaendler, um 1918, nachempfunden dem sogenannten "Goldenen Reiter", der in Dresden auf dem Neustädter Markt steht


Audienzstuhl (um 1755)  von August dem III. links Kurfürst Friedrich August III und rechts Maria, Josefa, seine Gemahlin

Mir gefiel besonders der Kontrast der alten Gemäuer, die so gut wie unrenoviert erscheinen, mit der
Ausstellungs"kulisse".


Der "Heilige Hubertus", Meissen, 1741


Torso eines Apoll, aus den Dredener Großen Gärten, vor 1726 (wie knackig!)

                                                                                                                                                        Quelle

Ja, das war schon mal spannend, in das Schloss hinein zu kommen.

Es gab noch eine weitere Ausstellung, in einem Nebenflügel des Schlosses, über
Karl Hans Janke, den "Leonardo da Vinci der Heilanstalt",
wie ihn neulich ein Beitrag der Lit.COLOGNE nannte. Bei Interesse nachzuhören hier.
Sehr spannend.

Karl Hans Janke sass fast 40 Jahre in der psychiatrischen Anstalt auf Hubertusburg fest.
Diagnose: Chronisch paranoide Schizophrenie mit dem Hauptsymptom des "wahnhaften Erfindens".
Er war unzweifelhaft technisch begabt, ein Künstler und Konstrukteur. Er bemühte sich umsonst um eine Entlassung und schuf seit 1948 bis zu seinem Tod 1988 über 4000 Werke,
Zeichnungen und Modelle technischer Neuerungen, ein "Stammbuch der Menschheit", verfasste politische und militärische Strategien - kein Wunder, dass das System der aufkeimenden DDR Angst vor ihm bekam...
Erst 20 Jahre nach seinem Tod fand man auf dem Dachboden sein von ihm säuberlich verstautes Werk... mit der Bitte, "die Bilder und Alben aufzubewahren, mit den vielen Zeichnungen und Modellen, die ich für euch Menschen geschaffen habe.."











Angesichts der "Freilassung" von Gustl Mollath genau zur Zeit unseres Besuches (man kann die beiden Fälle nicht miteinander vergleichen) berührt das Schicksal Jankes.
Meine Mutter erzählte mir, dass mein Großvater Janke kannte. Mein Großvater war Krankenpfleger in der Psychiatrie. Er erzählte immer von einem angenehmen, höflichen Mann, wenn er von Janke sprach, der gute Beziehung zu den Anstaltshandwerkern pflegte, um an das eine oder andere Material oder Werkzeug zum Bau seiner Modelle zu kommen. Er hielt ihn nicht für einen "Kranken".
Irgendwie muss man sich ja beschäftigen und diese unbändige Kreativität hat ihm beim Überleben und Nichtverzweifeln sicher geholfen...



Dienstag, 27. August 2013

Wieso sind noch Leute im Park? Es ist doch schon geschlossen....

Ein guter Ort, an ich mich ein wenig erholen und neue Inspirationen finden kann, ist für mich immer der Maximilian-Park. Ein wunderbarer Ort, als die Söhne noch klettern, matschen und Abenteuer erleben wollten.
Die wechselnde Schönheit der riesigen Staudenlandschaften je nach Jahreszeit (inszeniert vom Gartenarchitekten Piet Oudolf), die Gewässer und nicht zuletzt immer neue, kleine, besondere Kunstausstellungen oben im Gläsernen Elefanten, der mal ein Förderturm war... oder auch im Park selbst, ziehen mich da immer wieder hin.




Sommer pur....


Bei diesem wunderbar warmen Augustwetter ist Abtauchen eine gute Lösung....


Oder einfach dem bunten Treiben auf und um den See zuschauen....



 

Eine erfrischende Dusche nehmen.....


Dann noch auf den Zug wartend... Reise nach Jerusalem spielen.... Erwachsene sind auch "nur" Kinder


Bis bald mal!

Übrigens: die "Leute", die auch nach den Öffnungszeiten noch im Park bleiben dürfen, stamme aus der Ausstellung "Alltagsmenschen" von der Wittener Künstlerin Christel Lechner. Durchweg sehr freundliche und in sich ruhende Menschen....

Samstag, 24. August 2013

Strandgeschichten - Sommerpost Nr. 5

Das Wochenende geht sehr gut los... mit Sommerpost !
Diesmal kam sie von Anastasia (Papilio Maackii) .

Schon auf dem Umschlag ein Vorgeschmack auf Sehnsucht:


Die Briefmarke zeigt ein Gemälde des Künstlers Gerhard Richter aus dem Jahr 1967 mit dem Namen "Seestück".

Drinnen finde ich einen total coolen Koffer. Ich bin echt erstaunt, was man aus einer so kleinen Streichholzschachtel machen kann - Respekt! Anhänger, Tragegriff in Lederoptik (!) Kofferaufkleber - steht mir eine Seereise bevor?


Die beiliegende Karte (mit Klammerfisch) ist sehr lieb beschrieben, ich glaube, sie ist eine Collage aus Essbarem, Brotfisch mit Möhrenzähnen und Gurkenwimpern, eine (See)-Gurken-Qualle...
Also:
Anastasia mag Strand -egal wo, Hauptsache Sonne, Sand und Meer!

Ob der Strand wohl in den Koffer gepasst hat? Schau'n wir mal nach:



Tatsache. Krabbenstrand, Seetang, Möwen. Super!


Ha, den pack' ich in meine Handtasche - Strand immer parat, für alle Sehnsuchtsfälle. Ich liebe nämlich auch den Strand - vor allem das Meeresrauschen und den frischen Wind...
Liebe Maackii - ich bin begeistert, so schön hast du das gemacht. Welch ein Geschenk zum Samstagmorgen!

                                       Danke.... und einen schönen Urlaub!!

Traurige Meerfrauenfunde...

Wie schon gestern anlässlich des Geburtstages der kleinen Meerjungfrau in Kopenhagen
bemerkt, ist das Dasein als Meerfrau nicht immer ungefährlich.

Heute beim Einkaufen gefunden:


125 g Nixe haben 239 Kcal.... nicht zu fassen....

Macht man die Dose auf.... nein die nächste Dose ist eine andere, eine von der Designerin
Silvia Karkut.  Silvia modelliert und illustriert mit Knetgummi. aber Vorsicht - manchmal gar
nicht niedlich.
Ich finde ihre Sachen herrlich skurril und auch provokant genug, um auf Missstände aufmerksam zu machen.
Vor ein paar Jahren habe ich bei ihr (sie hat einen Shop bei Etsy) eine Meerjungfrau gekauft.
In der Dose. Das ganze Ausmass der Geschichte habe ich erst beim näheren Hinsehen bemerkt...


Eine sehr tragische Geschichte ist da passiert. Die Fangnetze der Fischer werden immer tückischer und engmaschiger.... und scheinbar ist da eine sehr kleine und unerfahrene Meerjungfrau versehentlich in den Fischfang geraten, ohne Chance, sich zu befreien... Ich war wirklich erschüttert, als ich das sah...
Aber leider ist es nicht zu ändern und seitdem bewahre ich die Dose wie einen gläsernen Schneewittchensarg auf...


Es tut mir so Leid...



Freitag, 23. August 2013

Happy Birthday, kleine Meerjungfrau!

                                                                                                                                  Quelle

100 Jahre alt wird diese weltberühmte kleine Statue heute.
Es ist irgendwie berührend und wiederum ambivalent, wie sie verehrt, besucht und
fotografiert und jedes Jahr gefeiert wird - andererseits aber auch gequält und terrorisiert wird.

2010 zog sie aus, um die Liebe der Chinesen auf der EXPO 2010 in Shanghai zu gewinnen
und  erholte  sich von den verschiedensten Anschlägen, Missbräuchen zu politischen Zwecken
und der ständigen Busengrabscherei durch Touristen (scheinbar ein Ur-Instinkt...).

Seit sie zurück ist, wurde ihr kein größeres Leid mehr angetan...

Die jüngste und schönste Tochter des Meerkönigs, die so fasziniert war von den Erzählungen
ihrer Großmutter über die Menschen....


... und doch nicht mit einem menschlichen Wesen zusammen sein konnte. Sie opferte ihren Fischschwanz für menschliche Beine und verlor ihre Stimme dafür...

Ich habe wirklich Lust, meine Überlegungen zu den Meerfrauen von hier und hier  bald mal weiterzuführen!





Freitag, 16. August 2013

Intuitives Malen und ein Besuch bei Ulrike Hirsch

Einer meiner Kreativtherapeuten-Kollegen hat uns beim unserem letzten "Arbeits"-Treffen im Atelier meiner Freundin Alexandra mit dem "Virus" des intuitiven Malens infiziert. Er hat auf youtube die Videos von Ulrike Hirsch geschaut und einfach gemalt... und gemalt....und gemalt.

Gewohnte Denk-Wege mal zu verlassen und nur seiner Eingebung zu folgen, seine innere Stimme wahrzunehmen und ihr zu folgen - das kann man beim intuitiven Malen üben und lernen.
Gut tut es, wenn man sich vorher gründlich von Anleitungen und Erwartungen oder Ansprüchen befreien kann und ganz gelassen und offen das annimmt, was kommt. Alles ist gut, was kommt. Malerisches Können ist überhaupt nicht erforderlich.

Also haben wir Arbeitsplätze mit Aquarellpapier und -farben, Wasserglas, und verschiedenen Pinseln eingerichtet, entspannende Musik angemacht.... und sind in die unsere Innenwelt abgetaucht.... Gedanken ausgeschaltet...
So haben wir bestimmt eine Stunde gemalt, ohne miteinander zu sprechen, jeder für sich und doch zusammen. Ein erster Versuch. Dem viele folgen...


Wenn man mag, kann man das fertige Bild betrachten, auch gerne aus anderen Perspektiven, auf den Kopf stellen, auf eine Seite drehen ... möglicherweise sagt es uns etwas, vielleicht schweigt es auch. Und vielleicht gefällt uns ein bestimmter Ausschnitt besonders gut.
Die Zeit wird es bringen, dass wir unsere innere Stimme immer besser hören und verstehen können.


Dieses Bild habe ich z.B. gerade eben mit dem Soundtrack von "Kirschblüten-Hanami " gemalt. Ich habe gespürt, wie ich immer entspannter wurde, wie ich nur im Tun versunken war und wie der Klang und der Rhythmus der Musik meinen Pinsel geführt haben und auch, wie sich während der Arbeit die Farbwahl änderte...

Meine kleine Sommerauszeit verbrachte ich mit meinem Sohn bei meinen Eltern. Zufall (?) oder Überraschung, dass ich kurz vorher feststellte, dass Ulrike Hirsch ganz in der Nähe meiner Eltern wohnt!
Ich wollte sie natürlich gerne kennenlernen und deshalb habe ich sie an einem schönen Sommerabend besucht:

 Ulrike Hirsch hat Grafik-Design  (Illustration) studiert.
Das ist harte Arbeit. Der Lehrende hat seine Vorstellungen und benotet oder lobt oder verurteilt.
Was kann man dann tun, um Anerkennung zu bekommen, die man braucht, damit die Flügel oder Wurzeln wachsen? Man könnte den Lehrer kopieren, aber das wollte sie nicht.

(Eine Künstlerin, die ich mal bei einem Malkurs kennengelernt habe, hat mir erzählt, dass sie vorhatte, Kunstlehrerin zu werden. Allerdings hat sie die Unmöglichkeit, fließende Kreativität zu benoten - und das auch noch bei Kindern (!) - umdenken lassen. Nun leitet sie Malkurse auf einer Insel - und wie toll.)

Nachdem Ulrike ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, legte sie die schwarzen und weißen Farben  aus den Händen, und begann intuitiv, sich auf einen heilsamen Weg zu machen.
Sie holte sich ihre bunten Farben zurück und malte über eine längere Zeit alles, was aus ihr herauswollte, auch in Mandala-Form... Zwei Jahre etwa dauerte diese Phase, in der sie zu ihrer eigenen Art fand und heil wurde.

Die gebürtige Berlinerin wohnt in der Nähe von Grimma, auf dem Land. Es gibt dort nicht allzuviel, was ablenkt. Alte Dörfchen, manchmal ganz ohne Läden, viel weites Land, Seen, Wald. Ulrike wohnt und arbeitet in einem großen Gebäude mit Geschichte (eine ehemalige Schule vielleicht) . Sie gibt Kurse im intuitiven Malen für Kinder und Erwachsene, fertigt Auftragsmalereien an oder arbeitet auch als Grafik-Designerin für Unternehmen.


Sie hat eine wahrhaftige und hingebungsvolle Art gefunden, sich künstlerisch auszudrücken.
Ich fragte sie, welche Haltung sie hat, wenn sie mit Menschen in ihren Kursen arbeitet. Ist es etwas Therapeutisches (Stichwort "Heilwerden") ?     Die Antwort war ganz einfach: 

Es ist Liebe.   Nicht mehr und auch nicht weniger.

Dazu gehört natürlich auch, sich selbst so zu lieben, dass man es sich wert ist, was man tut, ob es nun das Malen, das Tanzen oder etwas anderes ist. Ulrike verzichtet bewusst auf Intellektuelles und offensichtlichTherapeutisches.  Ihre Haltung ist geprägt von Offenheit und Zugewandtheit für den Menschen, den sie beim intuitiven Malen begleitet. Sie leert ihre eigenen Gedanken, Erfahrungen und Erwartungen aus ihrem Herzen aus, bevor sie dem Menschen gegenübertritt. Dessen kreativer Fluss kann dann umso ungehinderter fliessen. Würde sie wie eine strenge Kunstlehrerin daneben stehen ... ich brauche  gar nicht weiter zu schreiben an diesem Satz, oder?   
Ulrike mag ganz besonders auch Musik. Ihre Kurse untermalt sie mit passenden Klängen, die helfen, in unsere eigene Welt "abzutauchen" und in einen intuitiven Fluss zu kommen. Mal sind es selbstkomponierte Klänge, mal musikalisch untermalte Klangschalentöne oder auch mal russische Männerchöre (!).
Sie entscheidet das intuitiv, wenn sie die Stimmung der Gruppe erspürt hat.
Das kann sie, weil sie sehr viel Erfahrung mit dem intuitiven Malen hat, sie weiß um deren Wirkung und hat diese auch selbst gespürt.
An ihren Bildern merkt man, wie tief sie bestimmte Gefühle empfinden und zum Ausdruck bringen kann. Mich haben diese Bilder sofort berührt und wenn ich sie anschaue, kann ich meinen Akku mit Liebe oder Vertrauen, dass alles so richtig ist, wie es ist, aufladen.


                                                        "Geliebtes Kind"


Ich spüre förmlich diese bedingungslose Elternliebe für ihr Kind.

"Vertrauen"



Eine Seele lässt sich voller Vertrauen aus dem hohen Bewusstsein in das Leben fallen, mitten hinein in die Schönheit der Schöpfung.
Die vier Elemente sind da und fangen sie auf. Links und rechts wachen Sonne und Mond über sie. Und unter ihr befindet sich das Paradies auf Erden – bereit, entdeckt und erlebt zu werden.


                                        " Gefühle zeigen erlaubt"


Es ist spannend anzusehen, wer da alles in ihr Herz hineinwandern darf... Alle sind Anteil unserer Persönlichkeit , sie gehören zu unseren 100 % und dürfen da sein...

Ich möchte Ulrike Hirsch danken, dass ich sie so spontan besuchen und mit meinen Fragen löchern durfte.
Ich könnte jetzt voller Begeisterung noch viel mehr schreiben - aber seht euch einfach ihre kleinen Videos an - sie kann sich viel besser beschreiben.... und das Wichtigste:

                                                     Probiert es mal aus !

Sonntag, 11. August 2013

Sommerpost Nr.4 - vom Bodensee ....

Ich Glückliche hatte gerade selbst eine kleine Sommer-Auszeit.
Als ich gestern Abend zurückkam, freute ich mich über die Sommerpost Nr.4!
Ich zelebriere das Auspacken lieber Post immer vollkommen in Ruhe, damit sich meine Freude so richtig ungestört ausbreiten kann. 

Die Post kam vom Bodensee, von Andrea (ihr Blog heißt "Holunder"). Hier die Rückseite des Päckchens:


Sieht ganz nach einer fröhlichen Seefahrt aus... ich ahne Gutes.
Drinnen ein blauverschnürtes Päckchen in einem grünkarierten, selbstgenähten Beutelchen mit fröhlicher Kuhborte! So schön gemacht...



Dazu eine persönliche Botschaft in einer liebevoll gestalteten "Mein- Herz-gehört-dem-Bodensee-Karte"


 Ein Gedicht eines meiner liebsten Dichter, Rainer Maria Rilke, das er über den Bodensee gemacht hat, stimmt mich ein auf Andrea's Lieblings-Sommerort...



Andrea hat eine etwas größere Schachtel gewählt und die Vorderseite ziert eine Ansicht und Beschreibung der Stiftskirche in St. Gallen:


 Die Rückseite gefällt mir auch sehr gut:


So, jetzt lüften wir das Geheimnis. Andrea wohnt am Ufer des Bodensees. So ein Glück!
Die Schweizer Berge sind so nah, auch die Altstadtgässchen der Ufersiedlungen. Morgens dürfen ihre Hunde an ihrer Lieblingsstelle am See schwimmen ... Andrea scheint derweil Ufersteine für uns zu filzen!! Die hat sie beigelegt... und auch noch einen kleinen silbernen Möwen-Anhänger!
Was für ein stimmungsvolles Bild...


 Das ganze Glück nochmal gemeinsam mit einem Mini-Seemannsbriefchen mit dem Bild von einem glücklichen Hund....

Ich kann richtig gut nachvollziehen, dass das ihr Lieblings-Sommer-Ort ist und ich freue mich, dass sie uns daran teilhaben lässt. 
Danke, liebe Andrea! Und weiterhin einen schönen Bodensee-Sommer!