Mittwoch, 12. April 2017

Langohr-Shooting

Manchmal, auf dem Weg zur Arbeit, sehe ich die Langohren, entweder auf dem Feld oder eben noch puschelig und flink - und dann überfahren auf der Straße.

Diese hier wird keiner überfahren. Für Astrid's Hasenparade habe ich meine Osterkiste auf- und ausgeräumt.
Und ein Hasen-Shooting veranstaltet.

Aber fangen wir von ganz vorne an. Mein erstes Hasenerlebnis war ein Kleid.
Eines der ganz wenigen, die ich selbst auswählen durfte. Ich war vielleicht 4 oder 5 Jahre alt.
Sonst trug ich Kleidung Anderer weiter, auch sehr schöne, aber nicht selbst gewählt und gewünscht, sondern eben zufällige.

Das Hasenkleid habe ich geliebt. Es war weiß und am Rocksaum mit Hasen bedruckt. Ich sehe es noch - eines Tages war es weg. Weitergegeben. Weil der Rock zu kurz geworden war. Ich hätte es aufbewahrt, es war ein echtes Herzensstück.

Meine ersten eigenen, figürlichen Hasen waren diese:



Ganz kleine Hasen, vielleicht 4 cm groß. Aus meiner Heimat, dem Erzgebirge. Vielleicht 40 Jahre alt.




Später kam dann die "Liebes-Bank" dazu und der Hase auf dem Roller.




Das sind auch "frühe" Hasen, im Hintergrund die Osterkarte von Selda Soganci, deren schöne Illustrationen ich mal auf einer Ausstellung auf der Burg Vischering entdeckt habe.




Diese Hasen und die typischen Küken dazu sind "erst" 20 Jahre alt.




                     Hier mal im Größenvergleich.




Ne Zeit lang vermied ich es, andere Hasen als meine aus dem Erzgebirge zu haben. Diese beiden aus Ton machten die erste Ausnahme. Das muss wohl aus der Zeit gewesen sein, als ich den Kindern die Beatrix-Potter-Bücher vorlas...




Diese beiden liebe ich auch, sie sind von Filzfrieda.




Den grünen Hasen liebe ich auch, er hält sich meistens in der Nähe des Straußenei's auf, das mir mal meine Mutter geschenkt hat.










Diese mag ich auch, einfach und schön, aus der Gärtnerei.




Das Hasenwindlicht ist eines, was eigentlich je nach Bedarf dekoriert wird.




Hier haben wir noch ein besonderes Osterei, gefüllt mit "Pferdeäpfeln".  Trüffel aus einem Warendorfer Café . Warendorf und Pferde (Olympiastützpunkt ) sind eins.




Coole Schuhe, oder?



Marktplatz von Warendorf. Ich mag diese kleine Stadt und ihre Menschen. Schließlich arbeite ich hier. Und zwar sehr gern.




So, jetzt noch schnell zu Astrid verlinken.

5 Kommentare :

  1. Danke für den Einblick in deine Schätze. Die Hasen aus dem Erzgebirge habe ich immer bewundert, aber nie im Päckchen von "Drüben" bekommen. Ich glaube dir gerne, dass du sie bevorzugst.
    Gute Nacht!
    Astrid

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  2. Deine Hasen sind wundervoll. Ich liebe die Figuren aus dem Erzgebrige. Das ist doch irgendwie schön, wenn da schon seit Jahren zum Osterfest die alten Figueren wieder herauskommen. Meine Hasenschule hat leider unsere vielen Umzüge nicht überlebt. Schade!

    Liebe vorösterliche Grüße
    Nula

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  3. Noch nie habe ich soviele Hasen auf einmal gesehen. Die erzgebirgischen sind wirklich besonders schön... Bei uns verlegte sich die Familie eher auf hölzerne Ostereier. Hasen gab's dann aus Schokolade ;-). Lieben Gruß Ghislana

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  4. Nur schon wegen den Oster und Weihnachtsfiguren würde sich eine Reise ins Erzgebirge lohnen. Schöne Hasenparade bei dir.
    Schöne Ostern wünscht, Pia

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  5. Was eine wundervolle Parade! Erzgebirgshäschen hab ich auch ein paar, von meiner Oma noch. Die mag ich sehr, wie auch den winzigen Weihnachtsschmuck! Ich wünsch Dir schöne bunte liebevolle Ostern! Herzlich, Eva

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