Freitag, 31. Mai 2013

Gut gegen Nordwind...

Im Mai habe ich eine liebe Freundin an der Nordsee besucht.
Ich hatte Wolle gekauft und wollte ihr ein Sommertuch stricken, in ihren Lieblingsfarben.
Leider wurde es nicht rechtzeitig fertig, auch unterwegs im Zug nicht.

Aber ich musste mir deswegen keine Sorgen machen. Ich habe von ihr Achtsamkeit gelernt und ich weiß, dass es ihr lieber ist, wenn ich mir Zeit nehme....
Es ist herrlich, wenn man sich so sicher und damit auch entspannt sein kann!

Gestern ist es fertig geworden. Da ich so entspannt daran arbeiten konnte, habe ich auch zum ersten Mal Rosen häkeln können - die liebt sie nämlich auch.

Ich bin mir sicher, es ist gut gegen Nordwind!



Gestrickt aus silkhair von Lana Grossa und Kid Silk von Austermann, Umrandung und Rosen gehäkelt, das Blatt ist echt und von Morgentau benetzt...




 Ich bin meiner Freundin sehr dankbar für dieses Geschenk der Achtsamkeit, das sie mir vor 12 Jahren gemacht hat. Für mich ist es keine Modeerscheinung, wie man im Moment den Anschein haben könnte. Lasst Euch ruhig verführen davon!

Das Buch "Gut gegen Nordwind"und seinen zweiten Teil "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer
mag ich auch sehr...
Sein neuer Roman "Ewig Dein" ist etwas ganz anderes, wunderbar spannend und auch skurril, fesselnd, verrückt... um nicht zuviel zu verraten.

Dienstag, 28. Mai 2013

Und nun?

Die Frühlingspost war praktisch die Geburtshelferin für meinen Blog.
Als Nachsorge-Hebamme speiste sie mein Baby wöchentlich mit immer neuem "Futter" in Form von
schönen Briefen mit Geschichten, kleinen Geschenken und einer tollen Gestaltung, über die ich dann berichten konnte.
Ich beobachte mit Freude, wie oft mein Baby schon Besuch erhielt.
Nun braucht es neue Nahrung und ich dachte, als ich eben das Layout etwas veränderte (Foto rechts),
ich mach mir mal ein paar Gedanken über eine meiner Lieblingsgestalten, die Meerjungfrau.
Einer der Beweggründe, einen eigenen Blog zu haben, ist nämlich für mich: Denken und Schreiben, etwas zur Diskussion stellen, eine Meinung zu vertreten.

Die Meerjungfrau ist ein sehr interessantes Symbol.
Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, warum mich diese Figur so anspricht.
Als kleines Mädchen habe ich "Die kleine Meerjungfrau" von Hans Christian Andersen gelesen und ich habe das Buch mit seinen wunderbaren Illustrationen geliebt.
Ich bin dem Meer "verfallen". Ich liebe es, das monotone Geräusch der Wellen zu hören, wenn der Wind mir all die Gedanken aus dem Kopf pustet und Platz für neue Klarheit schafft. Ich finde gerne die schönsten Meeresgeschenke...  Das Meer ist meine Kraftquelle... Es macht alles wieder gut.
Natürlich nicht, wenn man mit Tiger oder bei Windstärke 9 unterwegs ist, am besten aber mit den Füßen im Sand, sodass das salzige, lauwarme oder auch kühle Wasser sanft die Füße umspült.




Bald mehr zu den wundersamen Wesen der Sirenen und Meerfrauen...




Dienstag, 21. Mai 2013

Dich hab ich vernommen!

               
 Herzlich willkommen zum Finale der Frühlingspost!

 Jeanette aus der Schweiz vollendet die Gestaltung des Gedichtes von Eduard Mörike:




Ein blaues Band umschließt ihre Gestaltung der Zeile "Dich hab ich vernommen". Auf dem Foto
oben ist die Vorderseite zu sehen, unten die Rückseite (vielleicht auch umgekehrt).
Ich fühle mich in die Schweizer Berge versetzt, noch schneebedeckt, aber von überall höre ich schon die Vögel zwitschern, die klingenden, hörbaren Frühlingsboten.


Innen zeigt sich, was sie uns auf der Rückseite der Notenblätter des vertonten Gedichtes beschreibt.
Eines ihrer schönsten Frühlingserlebnisse war, dass sie sich nach einer anstrengenden Hochgebirgsskitour inmitten unwirtlicher Schneeberge erschöpft auf eine blühende Alpwiese legen und dem Plätschern eines Bergbaches lauschen konnte... 


Oh ja, das kann ich gut nachvollziehen. Endlich Frühling, ohne unser Zutun wächst und gedeiht die Natur, alles wird frisch und neu, das zu hören und zu sehen schenkt auch uns neue Kraft.
Das blaue Band ist hier das Plätschern des Bergbaches, dessen Klang uns beruhigt. Es wird wachsen, zu einem Fluss werden und schließlich ins Meer münden....
Eine andere Sehnsucht...

            Das ist nun die Interpretation des Gedichtes der Gruppe 7:

.
Wunderschön.  Zart und kraftvoll, immer voller Hoffnung und auch detailverliebt. Schließlich sind es die Kleinigkeiten, die den Frühling ankündigen...

Ich bin froh, dass ich zu dieser Gruppe gehören durfte und bedanke mich bei allen für diese wunderbaren Geschenke, die mich glücklich gemacht haben!
 Michaela und Tabea sei ebenso herzlich gedankt für das Initiieren und Betreuen dieser Aktion, sowie das Bereitstellen des Präsentationsbühne.
Ich habe immer gerne geschaut, wie vielfältig die Anderen das Thema umgesetzt haben. Es sind so tolle Sachen dabei entstanden. Oft durfte man hinter die Kulissen schauen und konnte nachvollziehen, wie solch' schöne, ausdrucksvolle Ergebnisse entstehen.

                           Dankeschön !

Die Frühlingsaktion hat mich geradezu ermutigt, einen eigenen Blog zu schreiben und zu gestalten...

Montag, 20. Mai 2013

Frühling lässt sein blaues Band... eine Reise durch Deutschland und die Schweiz


"Unser" Frühling hat sein blaues Band aus dem Münsterland (NRW) in Richtung
München flattern lassen, dann nach Hamburg und von da in Richtung Südwesten.
Einmal halb Deutschland abtastend....
Dem Frühling ward' es in diesem Jahr wirklich schwer gemacht, Sonne und Wärme zu finden.
Irgendwelche fiese graue Wolken warfen immer wieder Schnee- und Graupelschauer über die grünende Flur.
Langsam, findend, arbeitete sich das blaue Band alsbald vom Südwesten Deutschlands in
Richtung Göttingen vor, um dann übermütig in die Schweiz zu flattern...




Aus einer anderen Perspektive betrachtet:




Nun ist auch die Post von Jeanette aus der Schweiz eingetroffen, unsere letzte Frühlings-Station .... 
Darüber schreibe ich dann morgen.


Mittwoch, 15. Mai 2013

Frühling, ja du bist's !

Glücksmomente sind was Wunderbares und tun soo gut...
Heute ein weiterer (praktisch Glück im Überfluss, es ist Flut - Glücksflut):

Christina (ohne Blog) hat mich heute sehr berührt mit ihrer Post.
Ihr gehört die Zeile

                                            Frühling, ja du bist's



Alles hat hier seine Bedeutung. Eine fein komponierte Angelegenheit. 

Die Briefmarke - 100 Jahre Elbtunnel fiel mir sofort ins Auge. Der Bienenstempel - den kenne ich aus meiner Kindheit. Unserer Lehrerin in der 1.Klasse hatte einen .... ich habe mir die gestempelten Streifen von jeder Schulwoche aufbewahrt. Heimat, Kindheit.
Der Kartenausschnitt - Hamburg! (Briefmarke ! Da haben wir's.)
Christina beschreibt den Frühling in ihrer alten Heimat Hamburg, das blaue Band "Elbe"und wie es war, wenn die Zugvögel im Frühling ein- und ausflogen... Seit einiger Zeit wohnt sie nun in Göttingen und erfreut sich jetzt im Frühling am Rufen und Flügelschlagen der Kraniche... an einer anderen Vogelflugroute also.
Ihr dürft raten, wo ihre Sehnsucht sie dann hinführt...



Es gibt also überall ganz sichere Zeichen für den Frühling...



Vielen Dank, liebe Christina, für diese schöne Frühlingsgeschichte. Ich freue mich sehr darüber, immer wieder.
Und nächste Woche erleben wir das Finale (nicht nur das in Wembley, das ist eine andere Geschichte...).
Wer noch mehr über die Frühlings-mail-art wissen möchte, der findet bei Michaela Müller jede Menge Beispiele der unterschiedlichsten Gestaltungen dieses schönen Frühlingsgedichts....

Montag, 13. Mai 2013

Glücksmomente


                                                                Kranichlandeplatz

Flügelspannweite der Beiden 5,0 und 3,0 cm, die müssen japanische Heinzelmännchen gefaltet haben.



Nordseeluft und Käsekuchen 




                                                   Eine unerwartete Muttertagsrose ...

Im Buddhismus spricht man nicht von Krankheit, Leid oder schwierigen Zeiten wie in unserer westlichen Kultur. Man geht "einfach" davon aus, dass es ganz normal zum Leben dazugehört, genauso wie Glück und Lachen gibt es Unglück und Weinen.
Uns darin Ungeübten ist es hilfreich, bewusst wahrzunehmen, was gerade ist.
Hier waren es ausdrücklich drei wunderbare Glücksmomente... für die ich sehr dankbar bin.

Dienstag, 7. Mai 2013

Horch .... von fern .... ein leiser Harfenton!



 Andrea ist die Instrumentenbauerin und Versenderin der Frühlingspost in dieser Woche.


Ja! Ich kann den Harfenton hören, mit dieser zauberhaften Anleitung... eine schöne Idee!



Das Falten der Frühlingsboten muss ich noch üben, dieser stellt sich protestierend auf die Hinterpfoten... vielleicht ist es aber auch eine Laufente (Indian Runner Duck)?

Liebe Andrea, hab vielen Dank für die Harfentöne und das Frühlings-Nachmittag-D.I.Y.-Projekt!

Samstag, 4. Mai 2013

Gedanken zu Kreativität und D.I.Y.

Ich habe sehr interessiert auf MIMA's Blog  den Artikel "Don't do it yourself - oder: Das Unbehagen an der Kreativität" gelesen und antwortend und weiterführend auch ulma's Artikel "Gedanken zur Selbermacherei und ein Umgewöhnungsvorschlag". Die Autorinnen beziehen sich hier u.a. auf die Bücher "Die Erfindung der Kreativität" von Matthias Reckwitz und "Don't do it yourself" von Lisa Anne Auerbach.
Fazit der Lektüre der beiden Bücher könnte sein: Kreativität als Idee für ein selbstbestimmtes, schöpferisches Leben und Gegenmodell zur Konsumgesellschaft sei gescheitert.

Spannendes Thema.
Ich habe Lust, mir eine Meinung aus meinem eigenen Blickwinkel zu bilden, was auch schon eine kreative Leistung bedeutet...
Mein Blick auf das Thema resultiert aus meiner eigenen Wirklichkeit, aus dem was ich tue und denke und aus dem, was ich gelernt habe sowie den Meinungen anderer, die mich ansprechen, als Ergänzung und Erweiterung meiner eigenen Wirklichkeit. Mein Blick ist also individuell und subjektiv, wie auch sonst?
Ich habe schon als kleines Mädchen gerne gemalt, gestickt, gestrickt, genäht, eben viel mit den eigenen Händen erschaffen. Wir besaßen keinen Fernseher und ich hatte Zeit und manchmal auch Langeweile.
Ich bekam Anerkennung für meine Fähigkeiten, die sich durch das Tun herausbilden konnten.
Der Schulstress meiner Kinder in G8 war mir zum Glück auch fremd.

Heute ist es so, dass ich immer noch gerne all diesen Dingen nachgehe. Froh, wieder mehr Zeit und Muße dazu zu haben. Es tut einfach gut, im Tun zu versinken.
Ich male, arbeite sehr gerne mit Ton, weil es eine sehr wohltuende haptische Qualität hat (spricht den Tastsinn an), ich nähe Puppen, stricke .... mich sprechen Farben sehr an.

Was heißt es aber eigentlich, "kreativ zu sein"?
Als Kreativtherapeutin verstehe ich Kreativität so:  Mit Hilfe meines vorhandenen Wissens und meinen eigenen Erfahrungen finde ich für die Lösung einer Aufgabe einen neuen Weg, schaffe ein anderes oder in meinen Augen besseres Ergebnis oder überhaupt ein Ergebnis. Dazu gehört Phantasie, Mut, Entdeckergeist und auch spielerisches Auseinandersetzen mit der Aufgabe. Im kreativen Prozess tauchen auch Zweifel und Frustrationen auf (das kann harte Arbeit mit mir und z.B. meinem Durchhaltewillen bedeuten), aber gerade das Überwinden dieser Schwellen bringt Vertrauen in die eigene Fähigkeiten zur Problemlösung. Wenn dieser Punkt geschafft ist, macht die Arbeit Spaß, man ist ganz bei der Sache, kann das Ergebnis, was praktisch schon vor den Augen sichtbar wird, in finalen Schritten verfeinern und ausgestalten.
Das läßt sich nicht nur auf künstlerische, handwerkliche oder andere Felder, die wir automatisch mit "kreativ sein" verbinden, anwenden, sondern auch auf andere Bereiche des täglichen Lebens.
Kreativität zählt für mich persönlich zu einer wichtigen "Strategie" des Problemlösens im Alltag.
Mach es doch mal anders. Spiel mit Deinen Möglichkeiten.

D.I.Y - Do It Yourself 

Selbstmachen, was man sonst fertig kaufen kann. Oder was man nicht kaufen kann. Was man braucht oder was man nicht braucht und auch sonst niemand. Was sich sammelt. Und was man auch nicht wegwerfen kann, weil das Material so teuer war.
Wer schon einmal auf der Creativa oder ähnlichen Messen war, weiß um die Maschinerie der Selbermacher-Industrie.
Reizüberflutung, das Gehirn schickt Gier-Signale im Angesicht dieser "Schätze".
Trotzdem finde ich E-books, Anleitungsbücher, Materialpackungen mitunter auch sehr förderlich, um Arbeitsschritte zu verstehen und seine eigene Technik auszubilden oder zu verfeinern. Und um überhaupt in die Lage versetzt zu sein, etwas selber zu machen. Dann könnte der Kreativätsfaktor in Form von Phantasie dazu kommen, um sich mit eigenen Ideen die Anleitungen zu Eigen zu machen.
Das, was ich da beschrieben habe, betrifft also eher den Teil dessen, was man umgangssprachlich für Kreativität hält. Deko, Basteln, Nähen, Stricken...
Ich halte dieses Selbermachen für ungemein wichtig.  Selbstwirksam zu sein, etwas "Eigenes" zu schaffen ist wichtig für das Selbstwertgefühl.
Egal auf welcher Ebene das Selbermachen passiert. Brotbacken, Kochen (!), Kleidung nähen, Dinge im Haushalt reparieren, Fahrradfahren statt Auto ...

Das Motto des Evangelischen Kirchtags in Hamburg  (bis Sonntag) lautet:

"Soviel Du brauchst".

Dazu habe ich gestern eine interessante Radiosendung gehört. Sie ist als Podcast vom 03.05.2013 nachhörbar.
Gast war Harald Welzer, Autor des Buches "Selbstdenken, eine Anleitung zum Widerstand".
Es stellte sich die Frage (auch an die Zuhörer), wie man denn feststellen kann, wie viel man wirklich braucht.  Welche Bedürfnisse haben wir überhaupt? Wann sind sie erfüllt?

 Und dann?

Dann setzt die Maschinerie der Industrie und Vermarktung an. Wenn unsere Bedürfnisse befriedigt sind, wird es schwierig für die Wirtschaft.
Dann kommt es zur Verführung mit all diesen wunderschönen Dingen... Werden die Dinge dann noch wunderschöner? Wird es uns dann zu leicht gemacht, zu einem eigenen selbstgemachten Produkt zu kommen?

Wird uns hier vielleicht unsere Kreativität aus den Händen genommen?

Hier greift unsere Selbstverantwortung, die Kunst des "intelligenten Lebens", um nicht all den Versuchungen zu erliegen und ein "richtiges Mass" zu finden. In der Diskussion mit den Zuhörern zeigte sich, dass das gefühlte persönliche Mass sehr subjektiv ist (ist deshalb auch der Kommunismus gescheitert?).
Lohnt es sich für den einzelnen, eine Stickmaschine oder anderes tolles Handwerkszeug anzuschaffen, nur weil ich hin und wieder... oder weil es mich auf den ersten Blick fasziniert.... (über)füllt es unsere Räume nicht eher?
Mangel macht kreativ!
Man könnte auch hin und wieder ein kreatives Erzeugnis kaufen!
Muß man alles selbst machen?

Mein persönliches, subjektives Fazit:

Kreativität als Idee für ein selbstbestimmtes und schöpferisches Leben ist mehr als aktuell und wichtig!
Kreativität, verstanden als intelligente oder achtsame Problemlösung.
Selbermachen mit Blick auf das, was wir wirklich brauchen, tut gut!

Ich spüre, dass sich aus diesen Gedanken noch viel mehr entwickeln kann, jeder hat einen anderen Blickwinkel aus seiner persönlichen Lebenswirklichkeit darauf. Ein Künstler, ein Händler, ein Kursleiter... eine Kreative.



Donnerstag, 2. Mai 2013

Wollen balde kommen...

... und nun sind sie auch da!
Ich gestehe, dass es mir Leid tun wird, wenn keine Frühlingspost mehr kommen wird...

Gabi hat diesmal die Zeile "wollen balde kommen" gestaltet.


Ganz feine, zarte Farben hat sie zusammengestellt. Ganz klar, es sind die Veilchen, die balde kommen wollen und nun da sind. Gabi schreibt, dass sie gerne näht und hat feine Papiere zu einem Nestchen für das wunderbar gestickte Veilchen zusammengenäht.


Ich finde es ganz wunderbar, dass wir auch in unserer Gruppe in den Genuss verschiedenster Darstellungstechniken kommen.




Und doch fügt sich sowohl farblich als auch in der Zartheit der Gestaltung alles harmonisch zusammen.
Ich bin gespannt, wie nächste Woche der leise Harfenton von Fern klingen wird...
Irgendwie ein Luxus, ich muss mir keine Gedanken darüber machen und darf trotzdem ein liebevolles
Geschenk erwarten.
Danke, liebe Gabi, für dieses wunderbare Geschenk der Woche! Ich mag es sehr.